Sonntag / 31. März 2019

Melton Tuba Quartett

Melton Tuba Quartett

Sonntag / 31. März 2019 / 17:00:00


Hartmut Müller
Heiko Triebener
Jörg Wachsmuth
Ulli Haas

Programm

Einführung 16 Uhr im Foyer

„Featuring the Meltons“
Das Programm ihrer neuen CD

Die Künstler

MELTON TUBA QUARTETT
Das einzige aber gar nicht artige professionelle Tubistenquartett Deutschlands.

Hartmut Müller
Seine erste musikalische Ausbildung erhielt Hartmut Müller zunächst auf der Trompete als Schüler seines Vaters. Später wechselte er zur Tuba und studierte dann in Wuppertal und Aachen, wo er auch sein Konzertexamen als Schüler von Walter Hilgers abolvierte. Schon während des Studiums arbeitete er in vielen deutschen Sinfonie- und Opernorchestern der Spitzenklasse. Fest engagiert ist er seit 1988 beim Sinfonieorchester Wuppertal, nachdem er zuvor dem RSO Saarbrücken angehörte. Neben der Orchesterarbeit entdeckte er sehr bald die solistischen und kammermusikalischen Möglichkeiten der Tuba. Als Solist, sowie als Gründungsmitglied des Melton Tuba Quartetts schuf er sich sehr schnell einen Namen über die Grenzen Deutschlands hinaus. So führten ihn seine Konzerte u.a. nach den USA, Japan, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal.

Heiko Triebener
geboren 24.11.1964 in Berlin, aufgewachsen in Tübingen, dort 1983 Abitur am Kepler Gymnasium, Hauptfächer Musik und Mathematik, anschl. Studium Musikwissenschaft an der Uni Tübingen. 1984-85 Wehrdienst am Luftwaffenmusikkorps 1 Neubiberg bei München, 1984-86 Tubist am Radiosinfonieorchester Saarbrücken, 1987-93 beim Orchester der Beethovenhalle Bonn und seit 1993 bei den Bamberger Symphonikern – Bayerische Staatsphilharmonie. Seit Oktober 2012 Lehrbeauftragter im Fach Tuba an der Hochschule für Musik Würzburg.
Instrumentalausbildung: ab 1975 zunächst Baritonhorn- dann Tubaunterricht an der Musikschule Tübingen bei Istvan Nagy und Johannes Gruber. 1982 und 83 Stipendien für das Sommerstudium am National Music Camp, Interlochen, Michigan, USA. Dort Unterricht bei Rex Conner und Jerry Young. 1982-92 Privatstudium bei Robert Tucci, Staatsoper München.
Meisterkurse und Einzelunterricht: u.a. bei: John Fletcher, Arnold Jacobs, Roger Bobo, Michael Lind, Warren Deck, Mel Culbertson, Tommy Johnson, Mark Evans, Bernhard Hering.
Wettbewerbe: Jugend Musiziert Solowertung Bundeswettbewerb 1.Preis 1981 und 83. Concerto Competition Winner Interlochen, Michigan, USA 1982 und 83. Internationaler Instrumentalwettbewerb Markneukirchen 1.Preis 1984. International Brass Conference Bloomington, Indiana, USA, 1984: 1.Preis Tuba Solo Competition.
Soloauftritte: u.a.mit: Landesjugendorchester Baden Württemberg, Symphonisches Jugendblasorchester Baden-Württemberg, Symphonieorchester des Collegium Musicum Tübingen, Collegium Musicum-Orchester der Uni Bonn, World Youth Symphony Orchestra, Rundfunkorchester Leipzig, Orchester der Beethovenhalle Bonn, Bamberger Symphoniker, Bayerisches Ärzteorchester, Augsburger Kammersolisten, Symphonieorchester der US-Army, Washington DC, USA, Luftwaffenmusikkorps 1 Neubiberg, Musikkorps der Bundeswehr Siegburg, Stadtkapelle Bamberg, Musikverein Weilheim, Musikverein Heid, Michael Klostermann und seine Musikanten, Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim, Musikverein Forchheim-Buckenhofen
Kammermusikensembles: Melton Tuba Quartett, Philharmonic Brass Düsseldorf, Blechbläserquintett der Bamberger Symphoniker, Bamberg Symphony big band. Aushilfe bei German Brass, hr brass, Munich Opera Brass, Bach Blech Blues, Westfälisches Blechbläserensemble, Trio Dosanko Hokkaido Japan.
Meisterkurse gegeben: unter anderem in Madrid, Tokyo, Osaka, Hammelburg, Marktoberdorf, Telfs/Tirol, Suhl/Thüringen, Bloomington/USA , Bruckner-Universität Linz/Österreich.

Jörg Wachstum
Prof. Jörg Wachsmuth, Kammermusiker. Geboren am 17. März 1966 in Bad Frankenhausen (Kyffhäuserkreis). Jörg enstammt einer Thüringischen Musikerfamilie, Vater ( Trompete), Großvater und Urgroßvater (Tuba). Aufgewachsen in Potsdam. Dortiger Besuch der Musikschule „Johann Sebastian Bach“ in den Fächern Tuba und Schlagzeug. Studium 1983 bis 1987 Studium im Fach Tuba an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” Berlin bei KV Prof. Dietrich Unkrodt
Orchester: 1990 bis 2000 Solotubist der Neubrandenburger Philharmonie
seit 2000 Solotubist der Dresdner Philharmonie
Wettbewerbe: 1983 Silbermedaille Wettbewerb Junge Talente, 1988 2. Preisträger beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen (D) im Fach Tuba, 1992 1. Preisträger beim Internationalen Instrumentalwettbewerb Markneukirchen (D) im Fach Tuba
Solistische Konzerttätigkeit (Auswahl): Dresdner Philharmonie, Rundfunksinfonieorchester Leipzig, Neubrandenburger Philharmonie, United States Army Band „Pershing Own“, Brandenburgische Philharmonie Potsdam, Landespolizeiorchester Brandenburg, Vogtlandphilharmonie Plauen, Philharmonische Bläser Köln, Philharmonisches Orchester Zwickau, Berliner Symphoniker, Landesjugendblasorchester Sachsen
Mitgliedschaften, Mitglied im Deutschen Tubaforum, Vorstandsmitglied der Orchesterakademie der Dresdner Philharmonie
Pädagogische Tätigkeit: “Mentor der Blechbläser beim Landesjugendsinfonieorchester Mecklenburg Vorpommern
Wettbewerbserfolge: 1997 1. Preis beim Internationalen Musikfestival Wien in der Kategorie Jugendsinfonieorchester”
Professor für Tuba an der Hochschule für Musik „Carl Maria v. Weber“ Dresden
Kammermusik: Mitglied im Melton Tuba Quartett, Gasttubist bei HR Brass, Semper Brass Dresden
Auszeichnungen: 2006 Ernennung zum Kammermusiker, 2009 Bestellung zum Honorarprofessor für Tuba an der Hochschule für Musik „Carl Maria v. Weber“ Dresden
Jurytätigkeit: 2008 Berufung in die Jury des Internationalen Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen im Fach Tuba, Jurymitglied bei Jugend musiziert

Uli Haas
Die ersten musikalischen Gehversuche unternimmt Ulli Haas im Alter von 10 Jahren am Bariton/Euphonium und vier Jahre später an der Tuba. Dem Unterricht beim Vater Berthold Haas (Tubist WDR Sinfonie Orchester) folgt eine Ausbildung bei Prof. Paul Heims (Gürzenich Orchester Köln). In die Zeit bis zum Studium fallen Wettbewerbserfolge bei Jugend Musiziert – sowohl in der Solo- als auch der Ensemble-Wertung.
Nach dem Studium in Köln bei Prof. H.Gelhar erfolgen Engagements am Staatstheater Kassel und bei den Duisburger Philharmonikern, wo er bis heute unter Vertrag steht. Neben seiner Orchestertätigkeit widmet sich Ulli Haas mit beträchtlichem Erfolg seiner Unterrichtstätigkeit an der Folkwang Universität der Künste, wirkt in verschiedenen Kammermusikformationen mit und engagiert sich in der musikalischen Laienarbeit.